LEICA M-System Technik: Unterschied zwischen den Versionen

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(Kategorie: Know-how)
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== Technik ==
Während Objektive an den Leicas bis 1954 mit einem M39-Schraubgewinde befestigt wurden, erhielten die M-Leicas ein Bajonett. Das Suchersystem wurde gegenüber den Schraub-Leicas verbessert, und sie erhielt einen verbesserten Tuchschlitzverschluss. Herausragendes Merkmal der Leica-M-Kameras ist ihr [[Messsucher]]. Er zeigt das Motiv in einer festen Vergrößerung, der je nach Modell unterschiedlich ausfällt. Aktuelle Leicas sind erhältlich mit Suchervergrößerungen von 0,58-fach, 0,72-fach und 0,85-fach.


Zum Scharfstellen auf das Motiv bringt man das Bild in einem hellen Messfleck in Deckung mit dem Motiv. Sind senkrechte Linien im Bereich des Messflecks kann nach der Schnittbildmethode scharfgestellt werden. Dabei wird die Entfernungseinstellung so verändert, dass sich durchlaufende Linien ergeben.
Ein eingespiegelter Leuchtrahmen zeigt das Bildfeld des angesetzten Objektivs. Der Messsucher der M-Leica kann 3 verschiedene Leuchtrahmen oder Gruppen von Leuchtrahmen darstellen. Die Anzeige der Leuchtrahmen wird durch das Objektivbajonett gesteuert. Bis auf die ersten M3 Varianten haben die Kameras ausserdem einen Bildfeldwähler mit dem sich die verschiedenen Rahmen ohne Objektivwechsel umschalten lassen.
Ihren guten Ruf verdankt die M-Leica auch der guten Auswahl an hervorragenden Objektiven zwischen 21 und 135 mm Brennweite.
[[Kategorie: Know-how]]
[[Kategorie: Leica M-System]]
[[Kategorie: Hersteller Leica]]

Aktuelle Version vom 7. Februar 2009, 19:32 Uhr