Übersicht Projektoren: Unterschied zwischen den Versionen
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==Chronologische Übersicht über die Projektoren von Leitz/ Leica== | ==Chronologische Übersicht über die Projektoren von Leitz/ Leica== | ||
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Version vom 20. März 2008, 14:50 Uhr
Chronologische Übersicht über die Projektoren von Leitz/ Leica
ULEJA
1926
80mm Brennweite, wahlweise 30V/ 100W oder Netzspannung/ 100W, 3-linsiges Kondensorsystem, für Filmstreifen, 2200 g Gewicht, Birne: 100 W
ULIOS
1928
Nachfolger des ULEJA, weitgehend baugleich, jedoch mit Bühne für gerahmte Dias
UMAJA
1928
Taschenprojektionsgerät für Glasdias. Ein besonders kleiner und handlicher Projektor mit 6-Volt-Lampe und 80mm - Objektiv für kurze Projektionsabstände
UDIMO
1931
Dieser Projektor weist als erster einen Diawechselschieber auf
Leitz Gnom
1932 bis 1937
Siehe unten unter VIIIg;
Projektorenreihe VIII Erste Generation
Baujahre: 1932 bis 1937
Dies war der erste Systemprojektor mit wechselbaren Bauteilen und Objektiven. Insbesondere hatte man das Kondensorsystem verbessert und die Lichtleistung erhöht. Alle waren mit den damals angebotenen Leica-Objektiven (der Kameras) (außer dem ELMAR 3,5cm) verwendbar.
Zunächst gab es eine Reihe von Projektoren, die aus einem einfachen Lampengehäuse mit 100W-Lampe mit Filmträger bestanden und mit einem Kameraobjektiv bestückt wurden. So den UKLON (Leitz-Code) der auch Kleiner Standard-Projektor genannt wurde, mit dem Elmar 3,5/50, den UBELA (= VIIIa) wahlweise mit dem 50er, 73er oder 90er, oder 105er oder 135er Objektiv. Letzterer besaß auch schon ein Filmmagazin mit halbautomatischem Transport.
Für verglaste Dias wurde der UDANO mit Diaschieber angeboten (der ansonsten dem UBELA glich). Ein UKABY war mit festem Objektiv wahlweise 80 oder 120mm ausgestattet.
Die VIIIb - Modelle waren zur Verwendung mit den Projektionsobketiven vorgesehen.
Ab 1934 wurden lichtstärkere Modelle angeboten:
VIIIi mit 250 Watt, VIIIk mit 400 Watt und VIIIm mit 750 Watt-Lampe. Basismodell war der UDIMO 100 (100-Watt-Lampe), dazu gab es den UDIMO 300, 500 und 750. Die wattstärkeren Modelle hatten größere Lampenhäuser und Wärmeschutzfilter. Die Wärmefilter waren wassergekühlt. Im Unterschied zu den späteren Prado-Projektoren erlaubte diese Reihe auch die Verwendung von Leica-Objektiven. Der VIIIg verfügte über eine Drehbühne für Filmtransport und Objektivhalterung, Filmschieber und 85mm-Objektiv. Er weurde auch Gnom genannt (1933).
Ein Modell VIII L wurde 1934 angeboten zur Projektion von 24x36 und 18x24-Negativen.
Leitz UNIMO
Baujahre: 1935 bis 1938
Dieser sehr kompakte und handliche Projektor wurde nur in den USA angeboten. (72mm breit, 145mm hoch, 185mm lang, Gewicht ca. 1 kg) Er war weitgehend aus Bakelit gefertigt und trug auf der Seite den Schriftzug "Leica". Das Objektiv war fest eingebaut. Lampe: 50 W, bei 110 Volt.
Projektorenreihe VIII Zweite Generation
Baujahre: 1937 bis 1951
Die sogenannten VIIIs - Modelle waren mit einem neuen Kondensorsystem und einer 250-Watt-Lampe ausgestattet, dazu wurde u.a. das neue Hektor 2,5/ 85mm und 2,5/ 100mm angeboten. Abnehmbares Lampenhaus, der VIIIs 350 war mit einer 350-Watt-Lampe, stärkerem Wärmeschutzfilter und doppeltem Gehäuse ausgerüstet, daneben gab es starke Modelle mit 750 und 1000 Watt mit elektrischem Kühlgebläse.
Die Projektoren hatten auch die Bezeichnung VIII i, c, s etc.
Der VIIIc war der Vorgänger des Gnom II und späteren Prado 100.
Im Bild ein VIIIs:
Bild: Opitz-Leifheit
Leitz VIIIc / Gnom II
Baujahre: 1938 bis 1961
Kleiner, kompakter Projektor mit Diawechsler und Stativgewinde. Bakelitfuß und -vorderteil und Metallhaube, Lampe: 100-Watt Schmalfilmlampe. Die Bezeichnung änderte sich bereits 1939 von VIIIc auf Gnom II, nach dem Krieg als Parvo bezeichnet und ab 1951 als Prado 100.
Leitz Parvo
siehe VIIIc / Gnom II
Leitz Parvo, Bild: Nils Opitz-Leifheit
Leitz Parvo II
Baujahre: 1949
Er verfügte über einen Standardobjektivanschluss und auswechselbare Kondensoren, schon nach kurzer Zeit (1950) wurde er in Prado 250 umbenannt. Technische Details siehe dort.
Prado 100
Nachfolger des VIIIc/ Gnom II/ Parvo, ab ca. 1957 mit hellerer 150W-Lampe (220V)
Prado 150
1948 bis ca. 1967 (?)
Manueller Diawechsler, asphärisches Kondensorsystem, mit Stativgewinde, 220V/150W Schmalfilmlampe, jeweils verschiedene Ausführungen in Farbe und Belüftung, Objektive:
-Hektor 8,5 cm 1:2,5 code: DUUYO
-Dimaron 10 cm 1:2,8 code: DUUXA
Bild © Dr. NO
Prado 250
Baujahre: 1950 bis 1968
Es handelt sich um den nach nur einem Jahr umbenannten Parvo II. Auswechselbare Objektive und Kondensatoren, Standard-Objektivanschluss, Unterteil mit Neigevorrichtung, ohne Belüftung, Schmalfilmlampe 220V/250W, verschiedene Objektivfassungen, eine für 85 bis 120mm, eine gesonderte für Objektive mit 150mm; dazu verschiedene Standsockel, z.B. sehr große Sockel für Nutzung mit langen Objektiven, dazu wurde eine große Objektivpalette angeboten:
-Dimaron 10 cm 1:2,8 code: UDOYU
-Hektor 10 cm 1:2,5 code: UDREU
Zubehör: Filmführungen für Bildbänder, Mikroansätze, s.a. Kategorie Spezialzubehör
Bild © Dr. NO
Prado 500
Baujahr: 1954 bis 1968
Bauform und Gehäsue wie der Prado 250, eingebautes Kühlgebläse, 220V/500W (auch mit Schmalfilmlampe 110V/500W, ab 1960 auch mit Niedervoltlampe 75V/375 W oder 220V/ 750W) dazu verschiedene Standsockel, z.B. sehr große Sockel für Nutzung mit langen Objektiven, dazu wurde eine große Objektivpalette von 85 bis 250mm, längere Brennweiten auf Anfrage, angeboten:
-Hektor 15 cm 1:2,5 code: FOWUU
-Dimar 25 cm 1:4 code: FNUUY
Zubehör: Filmführungen für Bildbänder, s.a. Kategorie Spezialzubehör Durch Austausch von Wärmeschutzfilter, Kondensor und Filmbühne in einen Prado 66 umwandelbar.
Bild unten links: Prado mit großem Standfuß, jedoch untypischem, kleinen Objektivstutzen, rechts normale Ausführung mit Filmführung
Bilder: Opitz-Leifheit
Ältere Version in schwarz, mit Kondensorlogo und ohne Lüfter.
Bild © Dr. NO
Prado S / Prado SM
1956 bis max. 1960 (in Preisliste 1961 nicht mehr aufgeführt)
komplette Neukonstruktion, kompakter Heimprojektor im 50er-Jahre-Look (erhielt einen Designpreis), Lampe: 150 Watt Schmalfilmlampe, (auch 250W oder 350W mit Gebläse einsetzbar), SM: Version mit Gebläse, dieses ist als Zubehör für den Prado S erhältlich, Wechselmagazin und Filmbühne erhältlich, Brennweiten 85 bis 150 mm,
Bild: Opitz-Leifheit
Prado 66
ab Baujahr: bis 1968
Hochleistungsprojektor für Dias 6x6, 7x7, 5x5, Schmalfilmlampe 250 Watt, dir. Netzanschluss, asph. Kondensorsystem mit Reflektor (wie die anderen Prado auch) Optiken:
-Dimaron 15 cm 1:2,8 code: YACUU
-Hektor 15 cm 1:2,5 code: YHRUU
Pradovit
1958 bis ca. 1959
Projektor in neuem eckigem Gehäuse mit Diamagazin (dem späteren Universalmagazin), automatischem Diawechsel, Dunkelpause nur 1,5 sek., ab diesem Gerät wurde auch (ab 1960) das Objektiv Colorplan 1:2,5/90 angeboten, Schmalfilmlampe
Pradovit f
1958 bis ca. 1966
wie Pradovit, jedoch mit Kabel-Fernbedienung oder Tonbandsteuerung, ab diesem Gerät wurde auch (ab 1960) das Objektiv Colorplan 1:2,5/90 angeboten, Schmalfilmlampe
Pradovit F mit Hektor 1:2,5 100mm
Bild © Dr. NO
Pradovit n
Baujahr: 1960 bis 1066
Gehäuse wie Pradovit f, jedoch erstmals mit Niedervoltlampe 12V/100 W (etwa so hell wie eine 350W-220V-Lampe, dabei aber weißeres Licht), der Pradovit n24 bot mit anderer Lampe eine um ein Drittel gesteigerte Lichtleistung,
Leitz Pradovit n
Bild: Nils Opitz-Leifheit
Pradolux
1962 bis 1970 (?)
Preiswerte, einfachere Variante der Pradovit-Reihe, Kunststoffgehäuse (statt Metall), Mit Einknopfbedienung, Lampe 12V/ 100W, auch mit Magazinführung, Ausgangspunkt einer ganzen Reihe von einfacheren Geräten einer zweiten Projektorreihe (Pradovit TA, RC, R, RA, R/RA 152, Pradovit 153/253)
Pradix
Baujahre: 1963 - 1974
Kleiner, leichter Heim-Projektor, er ersetzte den Prado 150, ohne Magazinführung, großer Kondensor für gute Ausleuchtung, Diawechsler gegen Filmführung austauschbar, mit Stativgewinde, Objektive 50 bis 100mm, Lampe: Schmalfilmlampe 220V/ 150W
Pradovit Color
Baujahre: 1967 bis 1977
Selbsttätiger Diawechsel, integr. Zeitschalter, Lampe: 24V/ 150 W Halogen, als Pradovit Color 250 mit 250 W-Lampe
Zubehör: Magazinrückholer für Endlosprojektion
Prado-Universal
Baujahre: 1968 bis 1984
Schulgerät, ersetze die Prado 250, 500 und 66, ohne Magazinführung, Hauptschalter mit 4 Stellungen (Ein, halbe Lichtleistuing, nur Gebläse, aus), Lampe: 24V/ 250 W Halogen, auch für Dias 6x6 und 7x7cm einsetzbar, Objektive von 35 bis 300 mm, längere Brennweiten als Sonderbestellung,
Zubehör: Ansatz für MF-Dias 6x6, Micro- und Polarisationsvorsätze,
Pradovit Color 110
1974 bis? (mind. 1976)
Für Pocketfilm-Format, Compact-Magazin Agfa-Leitz, Kabel-Fernbedienung, mit Objektiv Colorplan 110, Lampe: 1:2,5/50mm12V/ 75W
Pradovit RC
1972 bis 1976
Für Gem.-Magazine, mit Kabelfernbedienung mit Lichtzeiger, Lampe: 24V/ 150 W Halogen
Pradovit R 150
1976 bis 78?
Für Gem.-Magazine, mit Kabelfernbedienung mit Lichtzeiger, herausnehmbare Diabühne, 5 Objektive 50 bis 150mm optional nutzbar, Bildfenstertemperatur max. 62 C, Diawechsel 1,5 Sek., Lampe: 24V/ 150 W Halogen, P-Objektive,
Zubehör: 5 Objektive von 50 bis 150mm, drahtlose Fernbedienung
Pradovit RA 150
1978 bis ?
Wie Pradovit R 150, jedoch mit Autofocus, Lampe ebenfalls 24V/ 150 W Halogen
Pradovit Color
1974..... 76
Gem.-Magazine, eingeb. Zeitschalter, jeweils mit 24V/150 oder 250 Watt – Halogenbirne, je mit und ohne AF
Zubehör: Kabelfernbedienung, Getriebe für Endlosprojektion
Pradovit C / CA (je als 1500 oder 2500)
1976 bis 80
Spitzenmodell, Gem.-Magazin, ohne Dunkelpause durch Dreikanal-Wechselsystem mit zweiteiliger Vorhangblende, gesamter Wechsel 0,4 Sek., Kabelfernbedienung mit Lichtzeiger, Bildfenstertemperatur max. 60 C, Lampe: 24V/ 150 W Halogen (C und CA 1500) sowie 24V/ 250 W Halogen (C und CA 2500), die Geräte unterscheiden sich auch hinsichtlich der Stromaufnahme, einige Modelle sind umschaltbar von 110 auf 240 Volt,
Zubehör: Objektivpalette von 50 bis 300mm,
Pradolux RT-300
ab 1980
in den USA hergestellter und vertriebender Rundmagazinprojektor für Kodak-Carousel-Magazine
Pradovit R 152
1982 bis?
Für LKM- und Gem.-Magazine, Dunkelpause 1,4 Sek., Lampe: 24V/ 150 W Halogen, P-Objektive,
Pradovit S und S/ AF
1978 ... 84
nur Gem.-Magazine, Dunkelpause 1,4 Sek., auch als S/ AF mit Autofocus, Lampe: 24V/ 250 W Halogen
Pradovit A
1978 ... 84
Schneller AF, ohne Dunkelpause, mit eingebautem Timer und Endlosprojek-tion für Werbung, nur Gem.-Magazine, Lampe: 24V/ 250 W Halogen
Pradovit R 152
1982 bis?
Für die neuen, mit Kindermann entwickelten LKM-Magazine, aber auch Gem.-Magazine, Dunkelpause 1,4 Sek., Lampe: 24V/ 150 W Halogen, P-Objektive,
Pradovit RA 152
1982 bis?
Baugleich mit R 152, jedoch mit Autofocus, Lampe: 24V/ 150 W Halogen
Pradovit CA 2502
1982 ... 86
Mit Kabelfernbedienung, Einzeldiabetrachtung, Gem.- und LKM-Magazine, für Überblendprojektion mit TRIAC (optional?), Lampe: 24V/ 250 W Halogen, P-Objektive,
P 153 Pradovit / P 253 Pradovit (je auch als IR und DU)
1988
Mit Kabelfernbedienung, Einzeldiabetrachtung, Gem.-, CS- und LKM-Magazine, P-Objektive, Als Ausführung IR (mit Infrarot-FB), DU (für Überblendung), der Projektor entstammt einer Kooperation mit Kindermann, er ist deshalb den Kindermann-Projektoren dieser Zeit sehr ähnlich.
P 153: Lampe: 24V/ 150 W Halogen P 253: baugleich mit P 153 Pradovit, jedoch mit Lampe 24V/ 250 Watt Halogen.
Zubehör optional: IR-Fernbedienung, externer Timer, CF-Objektive
Pradovit Color 2
1986 bis 1989 ?
Spitzenmodell, ähnlich Pradovit CA 2500, jedoch ohne Dreikanal-Wechselsystem, Dia-Wechsel daher ca. 1 Sec, mit Kabelfernbedienung, 250 Watt-Lampe, Einzeldiabetrachtung, Gem.- und LKM-Magazine, autom. Lampenwechsler, Objektivfassung P
P 2000 Pradovit
1988 bis 94
Konstruktiv identisch mit Pradovit Color 2, Mit Kabelfernbedienung, Diawechsel 1 Sek., 250 Watt-Lampe, Einzeldia-betrachtung, Gem.- und LKM-Magazine, autom. Lampenwechsler, Lampe: 24V/ 250 W Halogen, Objektivfassung P
Zubehör optional: IR-Fernbedienung, externer Timer, CF-Objektive
Leica P 150/ P 150 IR
1990 bis? kompakter Heimprojektor, Kabelfernbedienung, Einzeldia-betrachtung, Gem.-, CS- und LKM-Magazine, Lampe: 24V/ 150 W Halogen, P2-Objektive, Bild unten die IR-Version in der zweiten, silbergrauen Farbgebung
P 155 Pradovit/ P 255 Pradovit (jeweils auch als DU und IR)
1990 bis 94 (?)
mit Kabelfernbedienung, 150 Watt-Lampe, Einzeldiabetrachtung, Gem.-, CS- und LKM-Magazine, Lampe: 24V/ 150 W Halogen (P 155), Gehäuse weiß/ schwarz, Lampe: 24V/ 250 W Halogen (P 255), Objektivfassung P2 Optional als Ausstattung IR (mit Infrarot-FB) oder DU (für Überblendung),
Zubehör optional: externer Timer, CF-Objektive
Pradovit P 2002
1994 bis ?
Konstruktiv wie P 2000, mit Kabelfernbedienung, 24V/ 250 Watt-Lampe Halogen, Einzeldiabetrachtung, Gem.- und LKM-Magazine, autom. Lampenwechsler, (nachrüstbar mit?) Bright-Light-Kit Kondensorsystem mit 20% höherer Lichtausbeute, Objektivfassung P
Pradovit P 300 / P 300 IR
1994.... 2007....
Gehäuse wie P 255, jedoch silberfarbig, Kabelfernbedienung, 250 Watt-Lampe, Einzeldiabetrachtung, Gem.-, CS- und LKM-Magazine, Triac für Überblendung, Lampe: 24V/ 250 W Halogen, Objektivfassung P2
Variante P 300 IR mit IR- Fernbedienung
Zubehör optional: externer Timer
Pradovit P 600/ 600 IR
1995 bis 2003
LKM-, CS-, 120er-Rundmagazin oder Gem.-Magazin, integr. Timer, Diavorbetrachtung, Objektivfassung P2; Ausführung als P 600 IR oder P 600 (Version IR mit Infrarot-Fernbedienung und Laserpointer oder nur Kabelfernbedienung ohne Laserpointer), Lampe: 24V/ 250 W Halogen mit Bright-Light-Kondensorsystem, automatischer Lampenwechsel, weiterentwickelter Zeiss-Ikon, bzw. Zett-Projektor (Royal AF selektiv) nach Übernahme des Braunschweiger Projektorenwerkes,
Pradovit RT-m und RT-s
1998 bis
Aus der Kooperation mit Kodak ging dieser Hochleistungs-Projektor für 80er- und 140er- Rundmagazine hervor. Lampe: 82V/ 300W, Diawechsel 0,9 Sek., eingebauter Timer, autom. Lampenwechsel, beide Geräte optimiert für Multimedia-Nutzung durch P-Bus-Stelle, IR-Fernbedienung, RT-m mit integriertem Überblender für 2 Projektoren, Objektivfassung Pro
Pradovit IR
ab 2002
weitgehend baugleich mit P 600, jedoch wurde nun die PC-gesteuerte Überblendtechnik integriert (serielle RS 232 - Buchse), dazu ist das Kondensorsystem 20% heller als bei den ersten P 600 (Nutzlichtstrom: 1100 Lumen), autom. Lampenwechsler, Lampe: 24V/ 250W Halogen, Objektivfassung P2
Pradovit PC
ab 2003
weitgehend baugleich mit P 600, jedoch wurde nun die PC-gesteuerte Überblendtechnik integriert, dazu ist das Kondensorsystem 20% heller als bei den ersten P 600, (Nutzlichtstrom: 1100 Lumen), autom. Lampenwechsler, Lampe: 24V/ 250W Halogen, Objektivfassung P2
Literatur- und Quellenhinweise:
- Laney: Leica. Das Produkt- und Sammlerbuch, Augustus-Verlag 1997
- Rogliatti: Die ersten sechzig Jahre, Wittig Fachbuch Verlag;
- Osterloh: Leica R, Angewandte Leica-Technik, Umschau Verlag;
- Matheson: Das ganze Leica-System, Wilhelm-Knapp-Verlag, 1955;
- Leitz-Werke: Kleine Leica- Chronik, 1984;
- Preisliste 30-3b von 1. März 1961
- Leica World 1/ 2001, Artikel v. Heiner Henninges
- LFI, diverse Ausgaben
Bilder: Alle nicht anderweitig gekennzeichneten Bilder: Leitz/ Leica-Camera AG
Baujahre: Gemeint sind die Jahre, ab und bis zu denen die Geräte angeboten wurden