Kategorie:Leica Kompaktkamera
Übersicht
Seit 1989 bot Leica auch Kompaktkameras neben ihrem traditionellen Angebot der Messsucher- und SLR-Schiene an. Sie alle verfügten über eine Belichtungsautomatik, eingebaute Motoren für Filmaufzug und Rückspulung, einen eingebauten Blitz sowie einen Autofocus. Mit Auslaufen der Produktion der drei Modelle C1, C2 und C3 sowie der CM hat Leica die Produktion von analogen Kompaktkameras vor wenigen Jahren aufgegeben.
Leica AF-C1 (1989–1991)
In Zusammenarbeit mit (und bei) Minolta entstand die erste Leica-Kompaktkamera, die AF-C1. Dies ist im Wesentlichen eine umgelabelte Minolta gewesen, ebenso wie die Nachfolgerin C2-Zoom. Die Kamera verfügte über zwei Brennweiten, 40 und 80mm, zwischen denen man wechseln konnte (Lichtstärke 1:2,8 - 5,6).
Leica C2-Zoom (1991–1993)
Der Vorgängerin sehr ähnlich, verfügte dieses Modell über ein stufenloses Zoom-Objektiv von 40 bis 90mm (mit der Lichtstärke 1:3,5 - 7,7)
Leica mini (1991–1993)
Kompakter als die Vorgänger, zudem mit einem von Leica entwickelten Elmar 1:3,5/ 35mm - Objektiv. Eine Datenrückwand war optional erhältlich.
Leica mini II (1993–1996)
Zusätzlich zur Vorgängerkamera erhielt die mini II eine Serienbildschaltung und als zusätzliche Betriebsarten für Belichtungskorrektur und Rote-Augen-Vorblitz.
Leica mini III (1996–1997)
In dem leicht geänderten Gehäuse war nun ein neu gerechnetes Summar 1:3,2/ 32mm - Objektiv mit integriertem UV-A-Filter verbaut. Sonst weitgehend baugleich mit der mini II.
Leica mini zoom (1993–1997)
Bei nochmals verändertem Design war nun ein Vario-Elmar 1:4 - 7,6/ 35 - 70mm - Objektiv eingebaut. Zudem verfügte die mini Zoom über eine manuelle Unendlicheinstellung und einen aktiven Infrarot-Autofocus, Selbstauslöser sowie eine alternative Version mit Datenrückwand.
Leica minilux (1995–?)
Leica minilux zoom (1998–?)
Leica Z2X (1997–2001)
Leica C1 (2000–?)
Leica C11 (2000–?)
Leica C2 (2002–?)
Leica C3 (2002–?)
Leica CM (2005–?)
Alle Bilder: Leica Camera AG
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