Zielfernrohr
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Version vom 20. Januar 2009, 17:50 Uhr von Nikonfoto (Diskussion | Beiträge)
Zielfernrohre für die Jagd waren Mitte der 1950er Jahre im Lieferprogramm der Firma Ernst Leitz GmbH Wetzlar.
Scharfgestellt wurde durch drehen der gerändeten Okularfassung, bis zu einer halben Umdrehung. Das optische Sytem war geschlossen. Es verschob bei der Scharfstellung nicht das (äußere) Okular, sondern ein optisches System im Innern des Rohres. Das Absehen wurde in 3 Versionen angeboten, die bei der Bestellung anzugeben waren.
Bezeichnung | Objektivdurchmesser mm | Gesichtsfeld m/1000 | Abstand Auge/Zielfernrohr cm | Länge mm | Gewicht g |
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4x28 | 28 | 9 | 8 | 270 | 250 |
4x36 | 36 | 9 | 8 | 277 | 330 |
6x42 | 42 | 7 | 8 | 310 | 400 |
Mit dieser Produktlinie hatte die Firma Leitz keinen Erfolg, da der Außendienst vornehmlich auf Fotofachgeschäfte ausgerichtet war.